Beispielhaftes überregionales Pecherprojekt des Pecherpfades Hölles gemeinsam mit einer engagierten, naturverbundenen Familie aus der
Hinterbrühl: Nach dem die Familie Scharsching vom letzten Hölleser Workshop "Von der Pechgewinnung zum Pechbalsam" im September des Vorjahres so begeistert war, beschloss sie, auch in ihrer Heimatgemeinde einen Pechbaum zu bearbeiten, um der Nachwelt dieses auch dort bis Ende der 1960er Jahre ausgeübte Gewerbe zu zeigen. Aus diesem Grund waren kürzlich Gerhold Wöhrer und Ernst Schagl in den herrlichen Föhrenwäldern mit einzigartigen Schirmföhren und fertigten neben einem Spielplatz im Bereich der Römerwand einen neuen Pechbaum an. Dazu wurde eine eigene Schautafel mit dem Internet-Link "pecherei-hinterbruehl.weebly.com" angebracht, wo alles über den Werdegang des Projektes und die Pecherei nachzulesen ist. Familienvater Christoph Scharsching schmiedete nach geliehenen Original-Werkzeugen sogar selbst für die eigene Bearbeitung neue Pecherwerkzeuge. Auch die Marktgemeinde Hinterbrühl mit Bgm. Mag. Erich Moser (ÖVP) und Umweltgemeinderat Peter Durec unterstützten sofort das Projekt.
Fotocredit(s): Gemeinde Hinterbrühl
Text: Ernst Schagl