Fritz Kompas, VVH-Obmann und Traktorenliebhaber war Anfang Juli mit seinem "Fergerl" auf Österreichtour. Hier sein Bericht darüber.


ÖSTERREICH-RUNDFAHRT (3. – 17. Juli 2004)
Bericht von Friedrich Kompas, Hölles/NÖ

Unter dem Motto „Vom Neusiedlersee zum Bodensee und retour“ mit Besuch jeder Landeshauptstadt begann diese 14tägige Urlaubsfahrt für mich und meinen MF 550 in Rust am Neusiedlersee.
Mit von der Partie waren drei steirische Oldtimerfreunde: Erasmus Uran (mit Steyr T180) aus Bad Waltersdorf, Christian Brünner (Steyr T180) und Josef Spörk (Steyr T182), beide aus Bad Blumau.
Vom dortigen Bürgermeister und Presse wurden wir zu dieser Fahrt verabschiedet.

Danach ging es über Eisenstadt zunächst nach Achau, wo uns Herr Vizebürgermeister Karl Grabner und einige Oldtimertraktorkollegen erwarteten und zu einer Jause einluden. In Wiener Neudorf fand die erste Tagesetappe ihr Ende und wir begaben uns in unsere Wohnwägen ins Nachtquartier.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Wien/Schönbrunn.
Dank unserem Clubmitglied Herrn Gerhard Tichy konnten wir unsere Oldies vor dem berühmten Palmenhaus für eine Fotosession platzieren und machten danach unter seiner fachmännischen Führung einen Besuch im Wüstenhaus.
Weiter gings über Neulengbach nach Sankt Pölten zum Klangtum und zur Besichtigung des Landhausviertels, danach nach Melk, in die Wachau und der Donau entlang, bis uns abends in Mauthausen starker Regen zu einem Halt zwang und wir daher dort übernachteten.

Am Montag steuerten wir die bereits vierte Landeshauptstadt an: Linz!
Dort erwarteten uns mit seinem Steyr T185 Franz Pamminger und seine Frau Traude (die uns in den darauffolgenden Tagen mit ihren Koch- und Improvisationskünsten sehr beeindruckte) und in Alkofen kam noch Herr Christian Hötzel mit seinem Steyr T180 dazu.
Mit sechs Traktorgespannen setzten wir unsere Tour fort.
Zuvor durften wir noch in Alkhofen bei Reinhold Egger eine wunderbare Lanz-Bulldog Sammlung besichtigen.
Über Grieskirchen und Vöcklabruck dann ab ins Salzburgerische zum Traktorklub Mattsee, wo wir bis spät in die Nacht mit Traktorfreunden und Obmann Josef Übersberger fachsimpelten.

Nach kräftigendem Frühstück ging’s auf in die Landeshauptstadt Salzburg, wo Clubmitglied Ernst Steiner mit seinem Steyr T182 noch hinzukam. Somit war unsere Gruppe für die Fahrt zum Bodensee komplett und zu siebent konnten wir die nächsten Ziele ansteuern: über Lofer zu einem Besuch bei Clubmitglied Rudolf Lechner nach Kirchberg/Tirol, wo wir nach einer zünftigen Jause auch das Nachtquartier aufschlugen.

Am fünften Tag stand in Kundl im Traktorwerk der Firma Lindner eine Werksführung auf dem Programm.
Nach einem interessanten Vormittag und einem ausführlichen Gespräch mit Herrn Ing. Lindner und Jause ging es weiter nach Maurach am Achensee zum Clubmitglied Ing. Josef Hechenblaickner.
Auf dessen Einladung besichtigten wir den Triebwerksraum der Rofan-Seilbahn und fuhren anschliessend den Berg hinauf (mit der Seilbahn, nicht mit dem Traktor! Das war auch sehr angenehm, denn schliesslich hatte ich schon 780 Kilometer hinter mir.) . Dort oben bot sich eine herrliche Aussicht über den Achensee.
Abends besuchten wir noch einen Sammlerkollegen in Pertisau am Achensee.

Am nächsten Tag hieß es „Kilometer machen!“: über den Achenpass und die Deutsche Alpenstrasse, Krün und Garmisch-Partenkirchen nach Reutte zum Plansee. Nach einer Tagestour von 150 Kilometer überraschte uns beim abendlichen Grillen Regen, der bis in die Früh dauerte.

Nach einer kalten Dusche im Plansee ging es zeitig in der Früh weiter durch das wunderschöne Lechtal, Warth, über den Hochtannberg (1.679 m), Bezau, durch den Bregenzerwald nach Hörbranz zum Clubmitglied Ehrenreich Walter, der einige Traktorfreunde zusammengetrommelt hatte, mit denen wir beim Abendessen Reise- und andere Erfahrungen austauschten.

Am darauffolgenden Tag nahm sich Herr Walter Zeit um mit uns mit dem Bus nach Bregenz und von dort mit de