Dem Wein aus Trauben, die in der Nacht des ersten Vollmondes nach der herbstlichen Tag- und Nachtgleiche gelesen wurden, schrieben die Kelten (angeblich) besondere Kraft zu. Deshalb soll er als besonders wertvoll gegolten haben und nur zu besonderen Anlässen getrunken worden sein.
Ob in dieser Geschichte ein Körnchen Wahrheit steckt, dem wollte der
Weinbau Hartberger aus Hölles auf den Grund gehen. Daher rückten die Hartbergers am 14. Oktober mit 10 Helfern zwar nicht mit Fackeln, dafür mit Stirnlampen bewaffnet in den Weingarten aus, um die Trauben für einen neuen Wein zu schneiden. Wie die neue Weinkreation heißen wird, steht zwar noch nicht fest. Ob er sich zu einem wahren Zaubertrank entwickelt wird man sehen. Beim Jungweinerlebnis in Hölles können jedoch bereits Betellungen für diesen raren Tropfen abgegeben werden.
Sobald der Wein reif für die Verkostung ist, werden wir davon wieder berichten!
Fotocredit(s): zVg
Text: Gerhard Schrammel