Das Schießplatzkommando des Schießplatzes am Waldrand, der von der 4. Betriebsversorgungsstelle des Militärkommandos NÖ unter Vizeleutnant Lang und Offizierstellvertreter Hütterer geleitet wird, veranstaltete erstmals am Dienstag, 4. Dezember, einen Barbaramarsch.
Damit soll die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer, dem Innenmisterium, das seit kurzem das Munitionsdepot in Hölles betreibt und der Zivilbevölkerung weiter ausgebaut werden. Nach dem Start am Schießplatz, bei dem Kommandant Oberst Bernhard Rhabek die Teilnehmer begrüßte und auf die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Tradition zu Ehren der Schutzpatronin der Artillerie, der Hl. Barbara, hinwies, marschierten die Wanderer gemütlich zu den beiden Bildbäumen und weiter zum Pottendorfer Wald, wo die Initiatorengruppe des Pecherpfades eine Labestelle mit Lagerfeuer eingerichtet hatte. Zurück ging`s zum ehemaligen Wachlokal des Munitionslagers mit einer Kaffeejause, die Gebiestvertreter Helmut Burda aus der Römersiedlung gespendet hatte und die Familie Rankl tatkräftig unterstützte.
Den Abschluss bildete die Urkundenverleihung bei Richard Schagl, der vom Veranstalter auch eine große Messingkartusche als Geschenk überreicht bekam.

Fotocredit(s): Ernst Schagl
Text: Ernst Schagl