Am Freitag, 11. Mai 2007, fand im Industrieviertelmuseum Wiener Neustadt die Eröffnung der Sonderausstellung über die größte ehemalige Harzfabrik des Landes, der Fa. Franz von Furtenbach, die heuer ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum feiert, statt.
Bei den Ausstellungsvorbereitungen trat der Leiter des Industrieviertelmuseums, Dr. Gerhard Geissl, der übrigens mit einer gebürtigen Hölleserin liiert ist, an die Initiatoren des Pecherpfades Hölles heran und bat sie um Unterstützung, der sie gerne nachkamen. Gerhold und Leopold Wöhrer und Ernst Schagl stellten einen Pechbaum, Arbeitsgeräte und historische Unterlagen über die Pecherei in unserer Gemeinde zur Verfügung.
Mehrmals dankte die anwesende Prominenz, angefangen von Obmann-Stv., Stadtrat i.R. Bittner über Museumsleiter Dr. Geissl bis hin zu Kulturstadträtin Mag. Siedl den Pecher-Enthusiasten für die großartige Unterstützung. Gleichzeitig wird durch den bei Führungen zur Verfügung gestellten Lehrfilm und Lehrpfadprospekte auch Werbung für die Natureinrichtung am Waldrand gemacht, die heuer ihr 10-Jahr-Jubiläum mit einem Pecherfest am Sonntag, 10. Oktober, feiern wird.
Am 15. August um 14 Uhr ist übrigens eine Fahrt ins Industrieviertelmuseum zur Sonderausstellung mit Führung geplant.
Fotocredit(s): Ernst Schagl
Text: Ernst Schagl