Sensationeller Publikumsandrang bei der Verkostung des Jungen Weines in Hölles!

Der strahlende Sonnenschein war schon ein gutes Vorzeichen für einen tollen Nachmittag in Hölles. Und so waren bereits zur offiziellen Eröffnung im Hof des Weingutes Gerhard und Maria Schagl viele Besucher erschienen. Erich Hartberger, seines Zeichens Obmann des hiesigen Weinbauvereines eröffnete mit einer Kurzcharakteristik des Jahrganges 2006 das bereits zum vierten Mal stattfindende Event. Er strich auch die Leistungen der jungen Hölleser Winzer bei der AWC (=Austrian Wine Challenge) hervor, bei welcher jüngst von neun eingereichten Proben fünf mit einer Silbermedaille und vier mit Bronze ausgezeichnet wurden. Nach Grußworten von Bgm. Mag. Ernst Anzeletti und LAbg. Mag. Klaus Schneeberger stellten Hausherr Gerhard Schagl und Stefan Hartberger die zur Verkostung stehenden Tröpferln des Hauses vor.
In Begleitung der Musikkapelle Markt Piesting zog in der Folge der "Prominententross" von Heurigenlokal zu Heurigenlokal um sich von den einzelnen Winzern ihre jungen 2006 erklären zu lassen und diese zu verkosten.

Je länger der Nachmittag dauerte desto größer wurde der Publikumszustrom und so wurde es zunehmend schwieriger in den Gaststuben und Weinkellern Platz zu finden. Dank der milden Witterung ließ es sich aber auch in den Höfen der Buschenschenker hervorragend aushalten. Für die kleinen Besucher war mit Süßmost gesorgt und bei einer Kutschenfahrt mit Roland Eisenkirchner kam für sie auch deren Unterhaltung nicht zu kurz.

Zusammenfassend kann man sagen: Der Jahrgang 2006 bringt ausgesprochen fruchtige Weine in die Gläser, auch die noch nicht ausgereiften Sorten lassen bereits Großes erahnen, der Publikumszustrom war gewaltig. Und lassen wir uns überraschen wie unsere innovativen Hölleser Winzer dieses tolle "Erlebnis" im kommenden Jahr toppen wollen. Immerhin bezeichnete LKR Martin Preineder Hölles jetzt schon als die "Weinmetropole" des Bezirkes Wr. Neustadt. Vielleicht lässt sich ja mit seiner Wortkreation etwas anfangen?

Fotocredit(s): Gerhard Schrammel
Text: Gerhard Schrammel