Viel Arbeit in der Vorbereitung steckte dahinter als sich GR Robert Resch und seine Bea sich auf der Wiese der "Resch Ranch" das Ja-Wort gaben. Liebevoll aus Stroh aufgebaut und mit Sonnenblumen dekoriert zeigte sich das ins freie verlegte "Standesamt".
Viele Familienmitglieder, Freunde und Bekannt waren zur Zeremonie und zur anschließenden Agape geladen. Nach dem offiziellen Teil durften die "Vorzieher" der Feuerwehrkameraden nicht fehlen, die ihr Ständchen darbrachten und auf ein Achterl Wein einluden. Danach ging es für ein Foto auf die aus Rundballen aufgestellte "lebende Hochzeitstorte". Wie es sich für eine Ranch ziemt, wurde das Brautpaar dann anschließend mit der Pferdekutsche zur Hochzeitstafel im Festsaal des Gemeindezentrums chauffiert.
Nach dem Hochzeitsmahl überraschten die Jungvermählten ihre Gäste mit einer originellen Tanzeinlage. Zu späterer Stunde durfte natürlich auch der Besuch der "Maschkerer" nicht fehlen, die in ihrem langen "Maschkererbrief" die "Schandtaten" des Brautpaares und ihrer Verwandten zusammenfassten. Sodann wurde nach altem Brauch die Braut in das nahegelege Heurigenlokal entführt, wo die beiden Beistände die Braut wieder freikaufen mussten.

Kommendes Jahr wird übrigens die kirchliche Trauung in Rumänien nachgeholt.
Dem Brautpaar wünschen wir auch hier alles erdenklich Gute für ihre Verbindung!

Fotocredit(s): Gerhard Schrammel
Text: Gerhard Schrammel