Bereits zum 2. Mal waren Volkskundler und Ausstellungsgestalter für die mögliche Teilnahme des Pecherpfades bei der NÖ. Landesausstellung 2019 in Wr. Neustadt bei einer Projektbesichtigung mit anschl. Besprechung beim Buschenschankbetrieb der Familie Hartberger. Gerhard Proksch von der Fa. Randlos und sein Schweizer Kollege Beat Gugger werden das Unesco-Kulturerbeprojekt für die Teilnahme an der Landesschau bei den NÖ- Kulturverantwortlichen vorschlagen und befürworten. Demnach sollen in den Kasematten in einer Vitrine altes Pecherwerkzeug mit einem Schaubaum neben der Dokumentation der früheren größten Harzfabrik des Landes, der Fa. Franz von Furtenbach in Wr. Neustadt, zu sehen sein. Auch die Teilnahme am Eröffnungsfest am Hauptplatz (Viertelsfest, zu der mehrere tausend Besucher erwartet werden) mit Schaupechen, Schartenmachen uam, wo auch ehemalige Pecher aus dem Ort dabei sein werden, ist geplant. Dazu sind im Veranstaltungsjahr auch Kombi-Packages für Busse mit Landesausstellungsbesuch und Führung am Pecherpfad mit Heurigenbesuch im Programm vorgesehen.
Am 26.4. findet die Saisoneröffnungsführung für eine Reisegruppe aus Wien-Döbling statt. Am Sonntag, 21.5., gibt s beim 2. NÖ-Museumsfrühling ab 7.30 Uhr ein Morgenerwachen mit Inhalieren des Maipechs, Nordic Walking und kleinem Waldfrühstück (nur nach Voranmeldung bei ernst.schagl@gmx.at) und am Nachmittag um 14.30 Uhr eine Pecher-Schauvorführung mit einer Überraschung.
Bildinfo: Die beiden Volkskunde-Experten Beat Gugger (vlnr), Gerhard Proksch und Pecher Gerhold Wöhrer.
Fotocredit(s): Ernst Schagl
Text: Ernst Schagl