Der Legende nach ist der damals gar nicht heilige Hubertus auf die Jagd gegangen und wollte mit seiner Armbrust einen Hirsch erlegen. Dieser drehte sich aber plötzlich um und zwischen seinem Geweih erschien ein strahlendes Kreuz. Daraufhin warf Hubertus seine Waffe fort und änderte sein Leben. Das erzählt zumindest die Legende. Der von der katholischen Kirche heilig Gesprochene war im 8. Jahrhundert Bischof von Maastrich und Lüttich. Er gilt als Schutzpatron der Jäger, Waldarbeiter und Förster.
Zum Gedenken an ihren Namenspatron feierten Mitglieder der Jagdgesellschaft Matzendorf und der Jagdgesellschaft Hölles eine Dankmesse mit. Der Kirchenraum wurde von den Jägern prächtig mit Föhren, Reisig und u.a. Dachs, Fuchs und Auerhahn geschmückt.
Kaplan Bruder Andreas SamFLUHM hob in seiner Predigt die Verantwortung der Jäger für die Ordnung Gottes hervor und dankte für ihren wertvollen Einsatz für die Geschöpfe Gottes zu einem gesunden Wildbestand und zum Erhalt der Wälder.
Gottes Segen und Waidmannsheil den Jägern!
Fotocredit(s): Maria Horak
Text: Maria Horak
zuletzt aktualisiert: 07.11.2022 14:40:15 von Mag. Maria HorakDieser Beitrag wurde 16994 Mal gelesen