Im Rahmen einer Familienmesse stellten sich die Erstkommunionkinder Lukas, Marie, Sebastian, Alexander, Julius, Ben, Alice, Matthias, Anastasia, Natalie, Max, Raphael und Sophia der Pfarrgemeinde vor. Sie werden von Schwester M. Pauline bei der Suche nach Jesus unterstützt. Ausgerüstet mit einer Lupe und mit Hilfe der Kirchenmaus Niko verfolgen sie die Spur Jesu. Bruder Andreas hob in seiner Predigt zum Sonntagsevangelium hervor, dass das Böse, der Teufel, versucht, Seine und auch unsere Spur zu durchkreuzen, was Schwester M. Pauline plakativ darstellte. Monika Smetana und Rene Bruckner umrahmten die Hl. Messe musikalisch. Ebenso wurden auch die Gebetspaten vorgestellt, die die Kinder auf ihrer Suche nach Jesus mit ihren Gebeten begleiten werden.
Im Anschluss lud die Frauenrunde zum Fastensuppen-Essen ins Foyer des Gemeindezentrums. Auch Bürgermeister Johann Grund, Vizebürgermeister Leopold Schagl und Pfarrer MMag. Waclaw Radziejewski folgten der Einladung. Rosi Hartberger, Maria Horak, Alexandra Hatvan, Vroni Weigelhofer, Ruth Spies und Katharina Teuchmann bereiteten eine Auswahl von Suppen vor. Schwester M. Pauline und einige Firmkandidaten halfen tatkräftig mit.
Unter dem heurigen Motto "Füreinander Sorge tragen, gemeinsam für eine Zukunft miteinander füreinander" will die Katholische Frauenbewegung die Sorge weltweit ins Zentrum der Gesellschaft rücken!
Frauen und Mädchen übernehmen weltweit täglich mehr als 12 Milliarden Stunden unbezahlte Sorgearbeit. Würden diese 12 Milliarden Stunden auch nur mit dem Mindestlohn bezahlt werden, wäre dieser Sektor der größte Wirtschaftszweig. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die staatliche Bereitstellung von Daseinsvorsorge besonders unzureichend. Die schlechte Infrastruktur und das Fehlen sozialer Institutionen erhöhen den Arbeitsaufwand von Frauen und Mädchen in der Sorgearbeit enorm. Das betrifft beispielweise die notwendige Zeit, um Wasser und Brennholz zu holen, die Beaufsichtigung von Kindern oder die Versorgung von Kranken und Pflegebedürftigen.
Wir danken den zahlreichen Suppenessern für ihre Spenden von insgesamt € 344,00.
Fotocredit(s): Gerhard Horak
Text: Maria Horak
zuletzt aktualisiert: 13.03.2022 18:20:55 von Mag. Maria HorakDieser Beitrag wurde 23362 Mal gelesen