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13.05.2024-22.05.2024

16.01.2020: Pecherpfad: Mehr Kleinvögel (NEU)


Erfreulich verläuft weiter das vor 7 Jahren am Pecherpfad Hölles eingeführte Vogelschutzprojekt gemeinsam mit BirdLife Österreich: Weil der Bestand an Kleinvögel damals stark abgenommen hatte und nur noch wenige am Waldrand zu sehen waren, beschloss die Pecherpfad-Initiatorengruppe des Verschönerungsvereines mit mehreren Futterstellen wieder eine intakte Vogelwelt anzusiedeln. Mit großem Erfolg wie sich schon nach 5 Jahren herausstellte: Die Kleinvögelpopulation hat sich bei der jährlichen Vogelzählung im Jänner verdreifacht.
Und jetzt nach weiteren zwei Jahren kann eine weitere Zunahme auf das Fünffache seit Beginn verzeichnet werden – und das gegen den bundesweiten Trend der Vogelzählung, wo die Gesamtzahl zum Vorjahr abgenommen hat, bei einigen Arten wie etwa beim Grünfink die Lage sogar „besorgniserregend“ ist. Zurückgegangen ist am Pecherpfad lediglich die Zahl der Eichelhäher, alle anderen Arten verzeichnen nach der neuerlichen Zählung Zuwächse.
Die Kohlmeise ist so wie österreichweit auch am Pecherpfad am häufigsten anzutreffen. Bei der Hauptfutterstelle tummeln sich oft gleichzeitig bis zu 10 Meisen, darunter oft auch 1 bis 2 Blaumeisen. Auch ein Buntspecht und ein Kleiber wurden gesichtet.
Positiv auch die Entwicklung bei den Amseln, die wegen einer Virusinfektion in den letzten Jahren fast ausgestorben waren und heuer bei der Zählung wieder 2 Amseln beobachtet wurden.
Abseits der Zählung weiter erfreulich: Vom Futtersilo mit Sonnenblumenkernen nehmen auch Eichkätzchen gerne Gebrauch (2 konnten gesichtet werden). Anfangs war unklar, warum alle 2 Tage die Sonnenblumenkernvorräte aufgefressen waren, jetzt brachte die Sichtung Licht ins Dunkel…

In der letzten Zeit wurden mehrmals Spaziergänger, teilweise mit ihren Kindern, beim Eingang zur Pecherkapelle gesehen, wie sie auf der linken Seite in den Sträuchern bei der Hauptfutterstelle die Kleintiere auf „Tuchfühlung“ beobachten. Das freut natürlich die Initiatoren, ersuchen die Naturinteressierten allerdings, von den Futterstellen wenigsten 8 bis 10 Meter Abstand zu halten, damit die Vögel in Ruhe ihr Futter fressen können und nicht immer wieder vertrieben werden. Danke für die Rücksichtnahme!


Fotocredit(s): Ernst Schagl
Text: Ernst Schagl



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