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13.05.2024-22.05.2024

27.10.2019: Pecherhahn 2019 (NEU)


Ein Kulturwochenende der besonderen Art gab es vor wenigen Tagen in Hölles. Erstmals fielen der Pecherpfad-Jahresabschluss (heuer mit Siegerehrung des 1. Fotowettbewerbs) und das verspätete Patroziniumsfest zusammen, wobei die Kirtagsmesse gesanglich vom Männergesangverein „Edelweiß“ Hölles gesanglich gestaltet wurde.

Zum Pecherhahn, dem Erntedankfest, kamen am 26.10. bei Kaiserwetter wieder Besucher aus nah und fern zum Pecherpfad. Extra aus Hollabrunn kam die Pechbaum-Mieterin Fridericke Lebic mit Partner und GR i.R. Paul Heiss brachte einen Gast sogar aus Berlin. Immer wieder erfreulich: Auch ehemalige echte Pecher wie z.B. Erich Zöhling aus Hölles kommen immer wieder, um die Verbundenheit mit dem Projekt zu zeigen. Von der Gemeinde waren Vzbgm. Leopold Schagl und die GfGR Martin Schneidhofer und Hermann Mocek vertreten, vom Verschönerungsverein Ombann Erich Riegler mit Gattin und Kassier Johann Hartberger.

Nach dem Totengedenken bei der Pecherkapelle für alle verstorbenen Pecher unserer Gemeinde und der gesamten Region (rund 10.000) dankte Vzbgm. Schagl der Initiatorengruppe des Verschönerungsvereines für das große Engagement und sagte, dass das Kulturprojekt für die vielen Gäste auch für die Gemeinde eine Bereicherung sei.
Beim Jahresrückblick durch Projektleiter Ernst Schagl wurden nochmals an die vielen Highlights der Saison wie z.B. die Exponate bei der NÖ Landesausstellung, die Widmung des Stadt-Land-Pechbaumes an Neustadts Bgm. Mag. Klaus Schneeberger, der NÖ. Museumstag mit Kräuterpfarrer Benedikt und an den Pecherworkshop erinnert.

Danach zeigte Pecher Gerhold Wöhrer die letzte Arbeit des Jahres, das sogenannte Pechscherrn, d.h. das Entfernen des festgewordenen Harzes am Baumstamm, bei einer Schauvorführung. Gemeinsam wurde abschließend mit dem Föhrenschnaps auf die erfolgreiche Saison angestoßen, bevor es ins Stüberl von Stelzenheurigen Herbert und Birgit Schagl ging, wo die Preisverleihung des 1. Fotowettbewerbes „Der Pecherpfad – Unesco-Kulturjuwel des NÖ. Föhrenwaldes“ ging.
Dabei überreichte der Eigentümer des Autohauses Ebner, KR Toni Ebner, den Gesamtsiegern mit dem Foto „Der letzte Ritzer“ Heidi und Karl Postl den Hauptpreis, ein Wochenende mit einem Pkw freier Wahl aus dem Opel oder Hyundayi-Programm. Postl bearbeitete selbst noch in den 1970er Jahren am Ende der Pecherei Pechbäume mit der Ritzmethode und stellte einen solchen am Pecherpfad noch kurz vor Einsendeschluss Ende September her.
Das beste Generationserbefoto ging nach Straß im Straßertal (Bez. Krems) an Karin Böhm, die nicht anwesend war (der Preis wird übersendet).
Bester Schnappschuss des Jahres war jener von Hobbyimker Franz Rohrhofer aus Hölles mit u.a Kräuterpfarrer Benedikt und unserem Hw. Hrn. Dechant Radziejewski mit dem Titel „Gott hat das Lachen nicht verboten!“. Die Jury, darunter u.a. der Leiter des NÖ. Landesausstellungsbüros in Wr. Neustadt, Josef Kleinrath und Ferry Simmlinger, bekannter Gemeindefotograf aus Enzesfeld-Lindabrunn, wählte als beste Nahaufnahmen die Fotos von Susanne Mocek „Pech gehabt“ und Sylvia Schanes „Kolophonium – Das Gold der Föhrenbäume“, beide aus der Römersiedlung, aus.
Die anwesenden Gewinner erhielten u.a. auch Weinpräsente der drei Hölleser Heurigenbetreiber, Warengutscheine und ein Präsent der NÖ Landesausstellung.

Danke allen 24 Teilnehmer/innen mit 45 Fotos und herzliche Gratulation den Gewinnern.
Am Sonntag, 27.10., folgte dann als Abschluss die Kirtagsmesse anl. des Patrons der Kapelle Hölles, dem HL. Koloman, (die Kapelle feiert übrigens kommendes Jahr ihr 175-Jahr-Jubiläum), die gesanglich mit dem MGV unter dem jungen Chorleiter Florian Helperstorfer festlich mit einem Lied aus Südafrika und der „Waldla Messe“ umrahmt wurde.
Der Kirtagsonntag fand dann beim örtlichen Heurigen seinen gemütlichen Ausklang.
2020 soll für den Pecherpfad ein ruhigeres Jahr werden, da 2021 das 25-Jahr-Jubiläum auf dem Programm steht. Geplant ist die Teilnahme aber am Holzkirtag in Krumbach am 6.9.2020 (mehrere tausend Besucher) und evtl. die Gegeneinladung ins Waldviertel zu einem Privatbesuch bei Kräuterpfarrer Benedikt mit einer Nächtigung, wo Interessierte auch teilnehmen können.

Fotocredit(s): Mag. Peter Wöhrer, Ernst Schagl
Text: Ernst Schagl



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