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13.05.2024-22.05.2024

18.12.2018: Matzendorfer Jäger mit Herz (NEU)


Wanderer aus Steinabrückl informierten am frühen Vormittag des letzten Sonntags die Matzendorfer Jägerschaft, dass sie im "Langtal" ein völlig entkräftetes Jungreh gefunden und mit nach Hause genommen hätten. Es habe keine Scheu gezeigt und dürfte von Hunden gehetzt worden sein. (Anmerkung: In diesem Teil des Matzendorfer Waldes wurden heuer bereits vier gerissene Rehe gefunden)

Also machten sich der Jagdleiter Karl Groiss und Jagdaufseher Josef Schneidhofer auf den Weg nach Steinabrückl um das Reh - es sollte sich als Bockkitz erweisen - zu versorgen. Da es bereits von Menschen berührt wurde, kam ein Entlassen in die freie Wildbahn nicht in Frage, da die Rehgais es nicht mehr angenommen hätte und es somit dem sicheren Tod geweiht gewesen wäre. Ein Matzendorfer Jäger erklärte sich zudem bereit die weitere fachgerechte Betreuung zu übernehmen und richtete dem Tier einen kuscheligen Platz in seinem Wirtschaftsgebäude ein. Es wurde übrigens auf den Namen "Seppl" "getauft"!


Rein persönliche Anmerkung des Berichtverfassers - Kommentar:

Vor allem in den letzen Jahren versuchen selbsternannte Tier/Umweltschützer (ohne hier Namen oder Organisationen nennen zu wollen) die Jagd und die Jäger als solche als verwerflich und tierfeindlich darzustellen, als schießwütige "Bambymörder" zu diskriminieren und vermeintliche Skandale zu konstruieren. Sei es um sich selbst zu profilieren, Spendengelder für ihr "Hobby" zu lukrieren, ihr eigenes Dasein zu rechtfertigen oder einfach am Spaß andere schlecht zu machen um selbst gut da zu stehen.
Aber genau solche Geschichten wie die obige zeigen, dass die Aufgabe der Jäger und der Jägerschaft genau das Gegenteil von dem ist, was von diesen "Selbstdarstellern" plakatiert und von diversersen Medien gerne kolportiert wird. ("Only bad news are good news" - je skandalträchtiger umso besser)

Sein Wild zu schützen und zu hegen, in Notzeiten zu versorgen, den Bestand gesund und im Gleichgewicht zu erhalten und damit die von vielen Feinden bedrohte Vielfalt in unserer Natur zu bewahren. Das zeichnet heutige weidgerechte Jäger aus!

Daher: Ein herzliches Danke unserer hiesigen Jägerschaft!
Möge "Seppl" im Frühjahr gesund in seinen natürlichen Lebensraum entlassen werden können und sich zu einem stattlichen Rehbock, welcher für eine gesunde Nachkommenschaft sorgen kann, heranwächst!

Meint euer Webmaster!
Persönliche Anmerkung Ende

Fotocredit(s): Jagd Matzendorf
Text: Gerhard Schrammel



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